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Kanada - Indian Summer und Tundra Buggy Lodge

 
Zeitraum: September/Oktober 2017

Kanada ist immer eine Reise wert! Dieses Jahr sollte es noch einmal nach Churchill zu den Eisbären gehen – solange es noch welche gibt.

Da ich nicht wegen einer Woche nach Kanada fliegen wollte, begann ich mit einer Kleingruppenreise zum „Indian Summer“ in Ostkanada. Von Toronto aus ging es am St. Lorenz Strom entlang bis zur Gaspé Halbinsel – sehr abwechslungsreich: viel Natur, Wanderungen, eine Kanutour im Algonquin Provincial Park, Bootstouren an den Niagarafällen, durch die 30.000 Inseln bei Parry Sound und zur Île Bonaventure.


Auch kurze Stippvisiten in Montréal, Ottawa und Québec standen auf dem Programm.

Je weiter wir nach Osten kamen, desto farbenprächtiger wurde die Laubfärbung, die ihren Höhepunkt im Forillon Nationalpark fand – einfach gigantisch, wie auf den „Kitschpostkarten“!

Vorher war es einfach zu warm – in der 1. Woche hatten wir bis 36°C – unglaublich!
Von Winnipeg ging es dann nach Churchill, leider nicht mit dem Zug – wie ursprünglich geplant – sondern mit dem Flugzeug.

Nach einigen Stunden Aufenthalt in Churchill, wurden wir zur Tundra Buggy Lodge gebracht – unserem Zuhause für die nächsten 2 Tage. Leider wurde es schon dunkel. Die Unterkunft ist einfach mit Stockbetten, aber prima Essen und einer sehr netten Besatzung und direkt bei den Eisbären!

Gleich am Abend kam noch einer zur Begrüßung vorbei!

Am nächsten Tag tobte ein Schneesturm über die Tundra. Gut, dass wir schon in Churchill waren, denn es konnte kein Flieger starten oder landen. Die Eisbären und uns störte der Sturm nicht sehr: Im Buggy war es warm, die Verpflegung war gut; Kevin, unser Busfahrer und die Tiere sorgten für Unterhaltung und Abwechslung. Außer Eisbären ließen sich auch noch Silber- und Polarfüchse, Hasen, Schneehühner und eine Schneeeule sehen – wenn auch etwas verschwommen im heftigen Schneetreiben.


Am 2. Tag war das Wetter und somit auch die Sicht besser, den meisten Schnee hatte der Wind schon fortgeblasen. Von den Eisbären ließ sich nur einer blicken, der uns allerdings 2-3 Stunden eine tolle Show bot, bis er sich erschöpft in der Nähe der Lodge zu einem Mittagsschläfchen niederließ. Wir zogen weiter zu den anderen Tieren der Tundra, die sich bei dem Wetter sehr viel einfacher beobachten und fotografieren ließen. Es war eine erlebnisreiche Tour und der Aufenthalt in der Tundra Buggy Lodge ist sehr zu empfehlen – man ist mitten unter den Eisbären und morgens schon ~ 2 Stunden unterwegs bevor die anderen Touristen aus Churchill kommen.


Ich hoffe, die Bahntrasse nach Churchill wird bald wieder instand gesetzt, bis Oktober war da noch gar nichts passiert – schade!


Vielen Dank dem Pioneer-Team für die gute Beratung, ihre Flexibilität und perfekte Organisation. Alles hat – wie immer – prima geklappt!

Frau Kübler


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