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REISELÄNDER

Zu unseren Reisedestinationen zählen hauptsächlich Kanada, USA, Alaska, Yukon, Australien, Neuseeland und die Südsee. Für jedes dieser Reiseländer haben wir zahlreiche Reisemöglichkeiten perBus, PKW, Motorrad, Schiff, Zug, Flug oder mit dem Wohnmobil im Programm.

Gern erstellen wir Ihnen für alle unserer Reiseziele - laut Ihren speziellen Wünschen - ein Angebot. Entweder komplett, inklusive Flug, oder als Bausteinprogramm für einzelne Teilleistungen.

Über ein zugehöriges Partnerbüro haben wir die Möglichkeit, Reisen weltweit zu buchen.

Mailen Sie uns einfach Ihre Reisewünsche, dann erstellen wir Ihnen umgehend ein Angebot.

USA - Wohnmobilreise Kalifornien und West-USA

 
Zeitraum: August 2013

Wohnmobilrundreise ab/bis San Francisco

Ankunft San Francisco

Nach rund 12 Stunden Flug sind wir in San Francisco angekommen. Die Sonne scheint, aber es ist windig. Die Zollkontrollen haben wir gut gemeistert.
Jetzt brauchen wir den Shuttle-Bus zum Hotel San Francisco Airport Marriott … ein bisschen warten, die ersten Fragen auf Englisch … auch das klappt. So beziehen wir kurze Zeit später unser Zimmer im Hotel – nicht weit weg vom Flughafen. Das Beste sind die Betten für die Jungs – sie funktionieren wie Trampolins. Am Nachmittag erkunden wir noch ein bisschen den Vorort von San Francisco – Burlingame.

Nach der 1. Nacht werden wir von Moturis abgeholt und nach San Leandro gebracht, um unser Wohnmobil abzuholen. Freundliche Erklärungen bekommen wir, aber leider nur in Englisch. Der Film mit Erläuterungen zum Wohnmobil ist in deutscher Sprache. Dafür ist das Wohnmobil top – alles neu, sauber und ordentlich.

Nach ein bisschen Probe-fahren auf dem Hof geht´s in Richtung Yosemite Nationalpark.

Yosemite Nationalpark
Da alle Campgrounds im Yosemite ausgebucht sind, bleiben wir 2 Nächte auf dem vorgebuchten Campground „Yosemite Pines RV Resort“ in Groveland. Ins Yosemite Village fahren wir mit dem Bus  - eine preisgünstige, bequeme Variante. Wir wandern zum Vernal Fall – er führt auch Wasser, begleitet sind wir hier allerdings von sehr vielen Touristen. Trotzdem ist er wunderschön anzusehen. Auf dem Weg werden wir hier von vielen kleinen Marmots begleitet. Nebenbei haben wir auch noch einen Blick auf den gigantischen und einmaligen Half Dome. An den Lower Yosemite Falls spazieren wir auch noch vorbei, sie führen aber leider kein Wasser…

Mit dem Wohnmobil geht’s den nächsten Tag auf der Tioga Road durch den Yosemite Nationalpark in Richtung Osten. Wir fahren durch eine wunderschön bewaldete Gegend. Eine gigantische Aussicht in den Nationalpark hinein haben wir am Olmsted Point. Vom Parkplatz aus klettern wir einen Felsen hinauf, der uns dann einen fantastischen Rundumblick ermöglicht. So können wir noch einmal den Half Dome und auch den Glacier Point und den El Capitan sehen. Mittagspause – mit Baden – machen wir am Tenaya Lake. Das ist ein wunderschöner klarer (und kalter) See zwischen den Bergen, der unbedingt eine Pause wert ist. Am Nachmittag haben wir einen schönen grünen Campground in Lee Vining gefunden.

Mono Lake, Alabama Hills
Von diesem aus geht es den nächsten Tag Richtung Süden – bis nach Barstow. Ca. 9.00 Uhr sind wir am Mono Lake. Um diese Zeit ist dort eine idyllische Ruhe – nur wenige Touristen. Dafür sind die Vögel schon wach. Die Tuffsteingebilde sind hübsch anzusehen. Aber das Wasser ist sehr sehr salzig, doch den Füßen tut das nichts. Mit weiteren Körperteilen baden wir allerdings nicht. Am Ufer des See´s sitzen auf den Steinen Millionen von Fliegen, die man auch nur wenig verscheuchen kann. Es sieht aus wie ein schwarzer Teppich.

Unsere nächste Station ist der Obsidian Dome, ein 20m hoher Lava Flow. Die mitunter sehr großen und schwarzen Gesteine sind schön und interessant anzusehen.

Nach dem Mittag haben wir dann in Lone Pine den Abzweig zu den Alabama Hills genommen. Dorthin führt eine nicht für Wohnmobile empfohlene Straße (=“Gravel Road“). Aber schön langsam kann man sie befahren. Diese 2 – 3 Meilen lohnen sich wirklich. Die Alabama Hills bieten so schöne verschiedene Felsformationen, welche übrigens in einigen Filmen auch schon als Kulisse dienten. Geht man von einem Parkplatz aus einen schmalen (kurzen) Weg in die Felslandschaft hinein, kann man dort auch ein bisschen herum klettern und entdecken. Das ist ein kleines Highligt ohne viel Touristen – besonders auch für die Jungs.

Der restliche Weg bis Barstow zeigt uns dann zum ersten Mal die endlose Weite und Wüste Amerikas. Durchs Tal des Todes wären es jetzt nur rund 120 Meilen bis Las Vegas – ist im Sommer aber mit dem Wohnmobil verboten. Also nehmen wir den Umweg in Kauf. Der Swimmingpool auf dem KOA-Campground in Barstow bietet eine herrliche Erfrischung nach der noch langen Autofahrt an diesem Tag.

Hoover Dam, Lake Mead, Las Vegas
Am nächsten Tag fahren wir wieder diese endlos langen Highways entlang – bis zum Hoover Damm. Der Staudamm ist wirklich riesig und interessant anzusehen. Allerdings ist es hier sehr sehr heiß mit einem sehr warmen Wind. Einen schönen Platz für unser Wohnmobil finden wir auf dem Campground am Lake Mead. Im Lake Mead können wir auch gleich noch schön ausgiebig baden.

Von hier aus ist es nicht mehr weit bis nach Las Vegas, wo wir am nächsten Morgen schon um 10.00 Uhr den Campground „Circus Circus“ anfahren. Dieser liegt direkt am nördlichen Ende des Strip, unweit vom Stratosphere Tower. Von diesem aus verschaffen wir uns einen ersten Überblick über Las Vegas und Umgebung. Dort können wir noch ein junges Mädchen beim Bungie Jumping vom Tower beobachten. Mit dem Bus fahren wir dann wieder ein Stück weiter auf den Strip. Wir bestaunen diese schönen sehr verschieden gestalteten Hotels / Casinos – von elegant über kitschig schön bis verrückt.  Da es hier so sehr heiß ist, verbringen wir einige Zeit im „Fashion Show Mall“. Dann bestaunen wir noch das „Venetian“ und schauen uns mal die M&M´s-World von innen an. Das ist nicht nur etwas für die Jungs.

Nach einer Pause auf dem Campground – für die Jungs im Swimmingpool – sehen wir uns am Abend bei nur noch ca. 30° C den noch einmal an. Der Bus verkürzt wieder unsere Wegstrecken zu Fuß, denn die sind auch schon etwas lahm. Trotzdem sind wir von dieser wahnsinnig tollen Lichter-Show begeistert. Wir bestaunen die Wasserspiele am „Bellagio“ zu Musik von Michael Jackson, genießen den Blick auf den „aus Lichtern bestehenden“ Eifelturm…. Für mehr Shows oder Veranstaltungen reicht die Kraft nicht mehr… Las Vegas ist ein Highlight, was man sich nicht entgehen lassen sollte, auch wenn man, wie wir, kein Spieler ist. Für Kinder sind Spielautomaten übrigens tabu. Da wird in jedem Kasino aufgepasst.

Zion Canyon
Nach so viel Trubel geht´s in einen weiteren Nationalpark, dem Zion Canyon. Wir finden hier einen Campground kurz vor dem Eingang des Nationalparks – „Zion Canyon Campground RV Resort“. Es ist der schönste Campground, den wir während der ganzen Zeit hatten. Hier bleiben wir auch gleich 2 Nächte. Da wir hier im Bundesstaat „Utah“ sind, haben wir eine Stunde Zeitverschiebung.

Von diesem Campground aus können wir kostenlos mit dem Bus in den Zion Nationalpark fahren. Dort fahren ebenfalls kostenlose Shuttlebusse. Wir haben uns für die Wanderung „Hidden Canyon Trail“ entschieden. Der erste Teil des Weges – bergauf – liegt vormittags  noch im Schatten. Weiter oben wird es etwas sonniger, aber nicht so heiß wie in Las Vegas. Der Weg wird jetzt etwas schwieriger und ein bisschen zu klettern – aber gut zu meistern für uns alle. Durch Zufall entdecken wir auch den kleinen Felsbogen „Great Arch of Zion“ – an die Wand eines Felsen „gelehnt“. Wir müssen hier den gleichen Weg zurück gehen. Dabei können wir aber noch mal so richtig die Aussicht auf die umher stehenden Felsen in ihren verschiedenen Gesteinsfarben genießen. Auf dem Weg können wir auch ein paar kleine Echsen beobachten.

Auf dem Campground zurück genießen wir die Erfrischung im Swimmingpool und im Bach, welcher am Ende des Campgrounds entlang fließt.

Grand Canyon, Lake Powell, Antelope Canyon
Der nächste Tag bringt uns wegen eines Problems mit der Batterie im Wohnmobil nicht in den Bryce Canyon, sondern an den North Rim des Grand Canyon. Bei der Anfahrt können wir auf der Wiese ein Bison beim Grasen entdecken. Vom Einblick in den Grand Canyon vom „Bright Angel Point“ aus sind wir alle überwältigt. Es ist heute schon später Nachmittag, als wir den Grand Canyon erleben. Aber wir fahren noch ´ne Runde im Nationalpark bis zum Cape Royal. Vom Parkplatz ist es nicht weit bis zum Aussichtspunkt. Dabei sehen wir noch „Angels Window“. Vom „Cape Royal“ erleben wir einen herrlichen Sonnenuntergang – ein sehr gemütlicher Abend, wo dort eine ruhige, andächtige Stimmung herrscht, weil jeder staunt. Das ist möglich, da nicht so viele Touristen dieses Ausflugsziel wählen.

Die Nacht verbringen wir dann mit unserem Wohnmobil außerhalb des Nationalparks auf einem schönen Fleckchen Erde – im Wald (auf direkte Empfehlung des Visitor Centers und des Personals am Eingang des Grand Canyon Nationalparks). Am Morgen haben wir ein idyllisches Frühstück bei Sonnenschein, wo wir wieder mal zwei Erdhörnchen beobachten können.

Wegen einer Straßensperrung müssen wir den nächsten Tag zum Lake Powell eine längere Umleitung in Kauf nehmen. Wir finden nahe des Lake Powell einen Campground. Am Strand und im Wasser des Lake Powell, der eingebettet ist in eine malerische Felsenkulisse, verbringen wir den Nachmittag. Sogar Muscheln sind hier zu finden.

Bilder vom Antelope Canyon brachten uns dazu, die Besuchertour mit den Indianern dorthin zu buchen. Der Antelope Canyon ist auch sehr schön – der Ausflug dorthin aber eigentlich zu teuer.  Eine Überraschung war allerdings, dass wir 2 Berglöwen gesehen haben. Eine ungeführte Tour in diesen Canyon kann man nicht unternehmen.

Die nächste Nacht verbringen wir noch mal in den Wäldern um den Grand Canyon. Dieses Mal am South Rim.

So können wir am nächsten Tag noch einmal von mehreren Aussichtspunkten aus in den Grand Canyon blicken. Sehr schön ist der Aussichtspunkt am „Desert View“. Dort gibt es einen kleinen runden Turm, welcher im Inneren mit sehr hübschen indianischen Zeichnungen bemalt ist. Im Grand Canyon begeistern uns wieder mal die vielen verschiedenen Gesteinsformationen und –farben – alles natürlich verteilt auf einen riesige Fläche. Unser letzter Aussichtspunkt ist der „Mather Point“ in der Nähe des Grand Canyon Visitor Centers, welcher allerdings von sehr vielen Touristen besucht ist.

Route 66, Los Angeles
An diesem Tag finden wir eine Übernachtung auf dem KOA-Campground in Seligman – an der „Route 66“.

Die „Route 66“ ist der Beginn einer langen Fahrtstrecke in Richtung Los Angeles. Sie ist eine ruhige gemütliche Fahrtstrecke mit ein paar wenigen hübschen oder verlassenen Ortschaften. Wir fahren die „Route 66“ bis Kingman, von dort geht’s weiter auf der Interstate 40 und danach 15 bis nach Hesperia (kurz vor Los Angeles).

So könne wir den Tag darauf schon am zeitigen Morgen in die City von Los Angeles fahren – mit dem Berufsverkehr rollen wir auf einer fünfspurigen Autobahn durch die Vororte und die Stadt. Schon um 10.00 Uhr haben wir eine Parkplatz für unser Wohnmobil in Hollywood am Hollywood Boulevard. Wir schlendern ein wenig den „Walk of Fame“ entlang. Für mehr City haben wir keine Lust. So fahren wir über den Sunset Boulevard, durch Beverly Hills bis an den Pacific Ocean. Von dort geht´s den Highway No.1 in Richtung Norden. Wir testen das Wasser des Pacific mit den Füßen. Der starke Wind ist so frisch, dass es uns für ausgiebiges Baden zu kalt ist.

Highway No.1
Einen Campground finden wir am Lake Casitas – etwas abseits des Highway No.1 und auf Empfehlung des Visitor Centers. Nach den letzten Tagen in sandigen Wüstengegenden ist es hier schön grün. Für die Jungs gibt es auch ein Spaßbad zum Austoben. Leider haben wir hier nur eine Nacht Zeit zu bleiben.

Das nächste Frühstück gibt es in Santa Barbara – ein schönes Städtchen, was zum „Bummeln“ einlädt. Wir schauen uns den Hafen mit dem Stearn´s Warf an und den riesigen Feigenbaum „Morey Bay Fig Tree“. Die Mission Santa Barbara auf dem Hügel etwas außerhalb der Stadt haben wir nur von außen gesehen – einen Museumsbesuch fanden die Jungs nicht so interessant.

So fahren wir auf dem Highway No.1 weiter bis nach Morro Bay, sehen uns den „Morro Rock“  an und erhalten im Visitor Center eine gute Information bezüglich eines Campgrounds nahe San Simeon.

Von diesem Campground aus gehen wir dann auch noch bis zum Strand des Pacific und baden im Ozean. Das Wasser ist ganz schön kalt, aber die Wellen machen Spaß.

Den letzten Tag mit unserem Wohnmobil beginnen wir wieder zeitig und fahren auf dem Highway No.1 weiter nördlich. So können wir schon am Morgen eine Seeelefantenkolonie beobachten. Das ist wunderschön und sehr interessant. Am Hearst Castle halten wir auch an. Da wir es aber nicht von innen sehen wollen, können wir es auch nur von weiter Ferne von außen sehen.

Einen sehr schönen Spaziergang machen wir später am „Point Lobos“. Dort beobachten wir Seelöwen, Seeotter und auch eine Seemöwe, die sich während unseres Picknicks neben uns niederlässt.

In Santa Cruz wollen wir eigentlich die Surfer beim Wellenreiten bestaunen, aber die Wellen des Pacific spielen nicht mit. Nur ein paar Schnorchler, die Fische mit der Harpune angeln und eine Herde Seelöwen können wir beobachten.

Unsere letzte Übernachtung mit dem Wohnmobil verbringen wir dann in Felton auf einem sehr schönen – im Wald gelegenen – Campground (allerdings sehr teuer).

Die Abgabe des Wohnmobils verläuft reibungslos und unkompliziert, ebenso die Fahrt zum Hotel „Best Western El Rancho In“ sowie auch das dortige Einchecken. Wir haben ein schönes Zimmer. Die Betten sind auch hier wieder coole Trampolins für die Jungs.

San Francisco
Mit einem normalen Mietauto fahren wir am Nachmittag zur und über die „Golden Gate Brigde“ – in Richtung Norden durch den Nebel hindurch. Von den verschiedenen Aussichtspunkten bestaunen wir die Brücke. Sie hat sich inzwischen vom Nebel „befreit“ und ist wunderschön anzusehen.

Die nächsten 2 Tage sehen wir uns dann noch in der City von San Francisco um. Wir schlendern am Pier entlang und tummeln uns mit tausenden anderen Touristen am „Fisherman´s Wharf“. Wir schauen uns „China Town“ an. Allerdings an einem Sonntag Nachmittag in der Nähe des „Golden Gate Parks“ einen Parkplatz zu finden, um diesen dann zu besuchen, ist ein vergeblicher Versuch.

Nach 3 Wochen Amerika mit rund 4100 gefahrenen Kilometern und unzähligen Eindrücken geht es wieder in die Heimat nach Deutschland. Die Ausreise und der lange  Flug  verlaufen wieder ohne jegliche Probleme.

Familie Schäfer


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